In der heutigen Stadtratssitzung gab Erster Bürgermeister Stefan Korpan in seiner Jahresabschlussrede einen Rückblick auf das Jahr 2024 (Energiezentrale und Wohnbauprojekt "An den Eichen" laufen, Saunabetrieb im Piorama gestartet, Volksfest mit neuem Wirt, Gewerbegebiet Nonnenwald bereit für neue Betriebe, Fraunhofer-Ansiedlung und Blaulicht-Einheiten-Standort gesichert.).
Und gibt folgenden Ausblick auf 2025: Der Haushalt wird im nächsten Jahr schwieriger, der Gürtel muss enger geschnallt werden. Korpans Wunsch: ein fairer Umgangston, sachliche Debatten und ein konstruktives Miteinander.
Der Wahlkampf beginnt, aber das Projekt Stadthalle Penzberg war ein echtes WIR-Gefühl, das uns auszeichnet und ein Vorbild für andere Kommunen ist. Im Kern halten wir zusammen und blicken zuversichtlich ins nächste Jahr.
Nächstes Jahr feiern wir 750 Jahre urkundliche Erwähnung unserer Stadt. Hier sollen ALLE miteingebunden werden, die Penzberg ausmachen! Freuen kann man sich auch auf das Gaufest und das Volksfest.
„Corona zehrt immer noch an uns, und wir merken, dass nichts selbstverständlich ist. Im kommenden Jahr gedenken wir auch der 80 Jahre Penzberger Mordnacht. Es ist wichtiger denn je, eine wehrhafte Erinnerungskultur zu pflegen. Wir dürfen nicht nur auf den Bund schauen, sondern müssen selbst aktiv werden. Die demokratischen Parteien müssen zusammenhalten, denn jeder will das Beste für Penzberg! Wir müssen ehrlich mit den Penzbergern umgehen und keine falschen Hoffnungen wecken.
Ein großes Dankeschön an alle, die mit Motivation und Fachwissen trotz vieler Fraktionen immer in der Sache geblieben sind. Danke an meine Bürgermeisterkollegen, die Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung, die den Frust der Bürger aushalten, und an die Presse für faire und sachliche Berichterstattung.
Und natürlich herzlichen Dank an alle Penzbergerinnen und Penzberger für den Zusammenhalt!
Gemeinsam schaffen wir das!“
Zusammenfassung und Fotos: DC
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