Liebe Penzberger,
Eine eigene Wohnung zu besitzen, das ist für viele ein lohnendes Ziel. Die Beweggründe sind mannigfaltig und der Weg dorthin steinig. Einfamilienhäuser, ja sogar Reihenhäuser, werden seltener. Der Geschosswohnungsbau bleibt als gute Möglichkeit, weil er noch am ehesten bezahlbar ist und weniger Land verbraucht. Dieses Marktsegment wird fast ausschließlich von Bauträgern bedient, die größtmöglichen Nutzen aus der angespannten Marktlage ziehen. In der Folge steigen die Preise schneller, als der Normalbürger anzusparen vermag.
Ein Weg aus diesem Dilemma basiert auf einem Gemeinschaftsprinzip, das unter dem eher verstaubten Begriff „Baugenossenschaft“ bekannt ist. Dabei ist das Prinzip einer Genossenschaft noch genau so gut anwendbar, wie in den Anfängen und durchaus modern. Die genossenschaftliche Struktur als Gegenmodell zum Bauträgerprinzip funktioniert demokratisch, ist nicht dem Gewinnerzielungszwang unterworfen und nur dem Wohl seiner Mitglieder verpflichtet. Die bereits vorhandene Wohngenossenschaft in Penzberg möchte (nach unseren Informationen) ihre Dienste nicht weiter ausdehnen.
Daher steht einer neuen Baugenossenschaft im Segment Wohneigentum nichts entgegen. Voraussetzung zur Gründung einer neuen Genossenschaft sind genügend Interessierte. Uns als christlich soziale Partei passt der Genossenschaftsgedanke recht gut. Deshalb bieten wir allen Interessierten die Gelegenheit sich zu melden. Bei ausreichender Interessenslage würde zu einer Versammlung eingeladen werden, in der die Teilnehmer das Weitere bestimmen.
Wenn Sie Interesse haben und gerne mehr über Bau- und Wohngenossenschaften erfahren möchten, melden Sie sich bitte gerne bei mir: paul.hattemer@csu-penzberg.de
Herzlichst,
Ihr Paul Hattemer
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